Agathe Michalski

Das ist meine Aufgabe an der Juks:
Ich verwalte die Social-Media Kanäle der Juks (Instagram+Facebook) und gestalte auch mal einen Fyler/ein Plakat.


So lange bin ich schon dabei:
März 2019


Wer bist Du? - In drei Worten
Gestalterin, kommunikativ , offen


Welche Chancen siehst Du/ was liegt Dir am Herzen/ in deiner Arbeit an der Juks?
In einer Zeit der Medien und Informationen und immer schneller werdenden Kommunikati-onskanälen finde ich es unglaublich spannend, jemand zu sein, der Institutio-nen/Vereinen/Personen ein visuelles Gesicht nach außen gibt und somit die Welt ein kleines Stück mitgestaltet. Eine tolle Chance bietet mir die Arbeit an der JUKS insofern, als dass ich einer großen Offenheit begegne, Dinge zu erproben und gestalterisch experimentieren zu dürfen.
Mir liegt am Herzen, den Menschen, Projekten, Kursen und Aktionen der JUKS auf den Soci-al-Media-Kanälen einen angemessenen und spannenden visuellen Rahmen zu geben, da mir die Arbeit von Vereinen wie der Jugendkunstschule Biberach gesellschaftlich essenziell rele-vant erscheint.


Wer oder was inspiriert Dich?
Performancekünstlerin Marina Abramovic, Frauenaktivistin Chimamanda Ngozi Adichie (Autorin von "We should all be feminists") und die Natur.


Was machst Du am liebsten, wenn Du gerade nicht in der Juks bist?
Künstlerisch arbeiten, studieren, mit dem Hund spazieren, gutes Essen & gute Gesellschaft genießen.


Stelle Deine Kunst/Projekt/ Arbeit/ Berufung / Auszug aus deinem Leben/vor:
Einzelausstellung PRÄSENZEN (Anfang 2020) in der Burg2 Galerie Halle
Die Ausstellung „PRÄSENZEN" markiert einen persönlichen Meilenstein in meiner künstlerischen Arbeit. Zum ersten Mal suchte ich nicht aktiv nach einem Thema, mit dem ich mich künstlerisch auseinandersetzen wollte. Stattdessen entwickelte sich aus mir heraus eine Frage, nämlich: Wieso berühren mich diese Personen in diesen alten Fotografien auf eine eigenartig intime und wehmütige Wei-se? Darauf zu sehen sind keine Verwandten, denn es sind Fotografien gefunden auf Flohmärkten und in Antiquitäten-Geschäften. Ich habe nichts mit diesen Personen zu tun und zudem sind die meisten vermutlich gar nicht mehr am Leben. Dennoch sind sie noch Teil dieser Welt. Durch mein Empfinden, durch mein Betrachten und schließlich malerisches Arbeiten werden die alten Fotografien wieder lebendig: Sie werden zu Präsenzen. Und ihre und meine, die unseren, Präsenzen begegnen sich plötzlich in einer Parallelwelt, die sich meine Leinwand nennt. Ich begann, zu spielen, die Welt der Malerei ein Stück weit zu erkunden, so entstanden bizarre Bildgefüge.
(Siehe Fotos)

Dein Lieblingszitat/ Lebensphilosophie/ Lebensmotto?
„Einfach MACHEN!" &
„Learning by doing"